30 Effektive TypeScript-Praktiken: Do’s and Don’ts

TypeScript bietet eine robuste Plattform für die Entwicklung von skalierbaren und wartbaren Anwendungen. Um das Beste aus TypeScript herauszuholen, sollten Sie folgende bewährte Praktiken beachten:

30.1 Do’s:

  1. Verwenden Sie ‘strict’ Modus: Für maximale Typsicherheit und Konsistenz.

  2. Typisieren Sie alles: Nutzen Sie die Vorteile der starken Typisierung in TypeScript.

  3. Nutzen Sie Interfaces und Typen: Für eine klare Strukturierung Ihres Codes.

  4. Verwenden Sie Modulsystem: Für bessere Wiederverwendbarkeit und Wartbarkeit.

  5. Verwenden Sie Utility Types: Nutzen Sie eingebaute Hilfstypen für komplexe Typoperationen.

  6. Fortgeschrittene Typen: Experimentieren Sie mit Mapped Types und Conditional Types für dynamische Typdefinitionen.

  7. ESLint für TypeScript: Integrieren Sie ESLint zur Sicherstellung eines konsistenten Codestils.

  8. Generics: Erstellen Sie flexible Funktionen und Komponenten, die mit verschiedenen Typen arbeiten.

  9. Liskovsche Substitutionsregel: Stellen Sie sicher, dass abgeleitete Klassen ihre Basisklassen nahtlos ersetzen können.

30.1.1 Praktisches Beispiel für Generics:

function merge<T, U>(obj1: T, obj2: U): T & U {
    return { ...obj1, ...obj2 };
}

const mergedObj = merge({ name: 'John' }, { age: 30 });
console.log(mergedObj.age); // 30

Dieses Beispiel zeigt, wie Generics verwendet werden können, um eine merge-Funktion zu erstellen, die zwei Objekte unabhängig von ihren spezifischen Typen sicher kombiniert.

30.2 Don’ts:

  1. Vermeiden Sie ‘any’ Typ: Um die Typsicherheit nicht zu umgehen.

  2. Vermeiden Sie implizite ‘any’: Stellen Sie sicher, dass “noImplicitAny” in der tsconfig aktiviert ist.

  3. Keine redundante Typzuweisung: Vertrauen Sie auf die Typinferenz von TypeScript.

  4. Vermeiden Sie ‘null’ und ‘undefined’: Nutzen Sie stattdessen optionale Typen oder den ‘never’ Typ.

  5. Keine direkten Typumwandlungen: Vermeiden Sie das ‘as’-Schlüsselwort, es sei denn, es ist unumgänglich.

  6. Eingeschränkte Nutzung von Union Types: Vermeiden Sie übermäßig komplexe Union Types.

  7. Achten Sie auf implizite Rückgabetypen: Vermeiden Sie unbeabsichtigte Typfehler durch implizite Rückgabetypen.

  8. Übermäßige Dekomposition vermeiden: Vermeiden Sie es, Ihren Code in zu viele kleine Teile zu zerlegen.

  9. Veraltete Features vermeiden: Bleiben Sie auf dem Laufenden über aktuelle TypeScript-Features.

30.2.1 Praktisches Beispiel für Typinferenz:

const addNumbers = (a: number, b: number) => a + b;
const result = addNumbers(5, 10);
// TypeScript erkennt automatisch, dass `result` vom Typ `number` ist.

In diesem Beispiel erkennt TypeScript, dass das Ergebnis von addNumbers ein number sein muss, wodurch explizite Typzuweisungen überflüssig werden.